Das Dorf Thürungen liegt nördlich des Kyffhäusergebirges und nördlich der Stadt Kelbra (Kyffhäuser) in der Goldenen Aue.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1005 als Dierungen. Das Wigbert-Patrozinium der Dorfkirche deutet auf Beziehungen zu Göllingen hin. 1277 schenkten die Grafen von Hohnstein die Kirche dem Kloster Kelbra. 1902 wurde die Dorfkirche abgebrochen und im neugotischen Stil neu errichtet.

Die Lage des Dorfes mitten in der Helmeniederung, mit gutem Boden und hohem Grundwasserstand, machte die Bewohner seit Jahrhunderten bis heute zu Gemüsebauern. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus Thürungen gehören zu gefragten Produkten im Landkreis und in der Region.

Im Jahre 1972 wurde Thürungen nach Kelbra eingemeindet.

Seit 2003 ist der Ort trotz komplizierter hydrologischer Bedingungen durch eine Vakuumanlage an die zentrale Kläranlage angeschlossen. Im Zuge der Dorferneuerung konnten verschiedene Infrastrukturmaßnahmen erfolgen.

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